Microsoft treibt die Änderungen auch in seiner Office Programm-Sparte voran. Für die Kunden von Microsoft 365 wurde bereits jetzt der Wegfall von Services bekanntgegeben. Diese Änderungen, die im kommenden Jahr aktuell werden, könnten für Kunden des kostenfreien Abonnements negative Folgen haben.
Privatkunden verlieren eigene E-Mail-Domain
Die „Neuerungen“ bei Microsoft Office 365 wirken sich negativ für die Neu-Abonnenten aus, denn die eigene E-Mail-Domain entfällt ersatzlos. Eine Übergangsfrist wird den (Neu) Kunden bis zum 30. November 2023 eingeräumt. Ab dem 1. Dezember 2023 kann dann keine eigenen E-Mail-Domain mehr eingerichtet werden.
Für Bestandskunden , die die E-Mail-Domain Funktion bereits nutzen, ändert sich nichts, teilt Microsoft mit. Ausnahme ist die Deaktivierung der Funktion. Dann ist eine Wiedereinrichtung nur bis zum Stichtag 30.11. 2023 möglich, danach nicht mehr.
OneDrive Speicherkontingent: Outlook- Anhänge werden angerechnet
Eine weitere Änderung soll bereits zum 1. Februar 2023 in Kraft treten. Ab diesem Datum werden die E-Mail-Anhänge von outlook.com auf das private OneDrive Speicherkontingent angerechnet. Vor allem die Abonnenten der kostenfreien Version könnten schnell an die Grenzen stoßen, da sie ein aktuelles Limit von 5 GByte Speicherplatz haben. Sie müssen dann entweder „aussortieren“ oder das Kontingent mittels kostenpflichtigem Abonnement angleichen. Die Kunden mit „Bezahl-Abo“ haben mit 1Terrabyte ausreichend Speicherplatz auf der OneDrive Speicherplattform, müssen sich also darum kaum Gedanken machen.