Domainguide: Domain und Firmenname

9. Februar 2018 | Von | Kategorie: Domain Knowhow, Domain News

Zu jeder Firma – egal ob Einzelunternehmen oder Großkonzern  – sollte mindestens eine Domain gehören. Eine professionelle Online-Präsentation ist heute für Unternehmer unerlässlich, deshalb sind Domainname und Domaindesign von großer Bedeutung. Da die Wahl des Domainnamens ein wichtiger, nicht umkehrbarer Schritt ist, sollten Unternehmer hier mehr Zeit einplanen und eventuell auch die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen.

 

Internetadresse: kurz und einprägsam

Der Domainname der Internetadresse ist sehr wichtig. Er sollte kurz, verständlich und einprägsam sein. Jeder Nutzer, Kunde oder auch nur Interessent muss die Adresse schnell verinnerlichen. Dieser „Merkeffekt“ ist wichtig für die Zukunft einer Domain. Ein kurzer, einfacher aber prägnanter Name verhindert Tippfehler, die zu falschen Seiten führen und die Nutzer entsprechend. Nutzer mobiler Endgeräte schrecken zudem häufig vor dem Eintippen langer Domainadressen zurück.

 

Domainname: Firma, Marke oder Keyword?

Jeder Unternehmer sollte sich überlegen, ob der Firmenname, ein Produktname oder doch ein optimiertes Keyword für die Internetadresse infrage kommt. Bei Firmengründungen raten viele IT-Experten vom Firmennamen als Domainname ab, denn meist suchen Nutzer im Netz nach bestimmten Keywords und kennen zu Beginn den Firmennamen nicht. Entspricht der Firmenname aber der Marke, die von dem Unternehmen hergestellt und/oder vertrieben wird, ist es unproblematisch, diesen Domainnamen zu wählen. Eine sogenannte Keyword-Domain ist bei komplizierten Firmennamen eher angebracht, da sie  – bei entsprechendem Inhalt – oft schnell rankt und von Suchmaschinen akzeptiert wird.  Interessant können auch Kombinationen aus Firmenname und optimiertem Keyword sein.

 

Welche Domainendung wählen?

Der Markt der Domainendungen war lange Zeit begrenzt. Seit 2014 hat die ICANN als Verwalterin der Domainendungen mehr als 1000 neue Top-Level-Domains freigegeben. Neue Firmen haben die Qual der Wahl. Neben Länder-und Städtedomains sind nun auch Endungen verfügbar, die direkt auf Branchen hinweisen. Das kann vor allem beim produzierenden  Gewerbe oder Dienstleistern sinnvoll sein. Wer eher regionale Vermarktung plant, könnte mit einer Städte oder Regionaldomain punkten. Für alle „einfachen“ Domains sind aber oft noch die alten Endungen, u.a.  .de oder .com  praktisch. Welche Domainadressen noch frei sind, erfragen die Firmengründer bei den Providern und Webhostern.

 

 

 

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