Das 14. Internet Governance Forum der Vereinten Nationen (IGF) findet vom 25. – 29. November im Estrel Congress Center in Berlin statt. Die internationale Konferenz findet erstmalig in Deutschland statt. Sie bringt Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft zusammen. Im Jahr 2019 wird sie von dem Motto „One World. One Net. One Vision.“ getragen.
Die deutsche .de-Domainverwalterin DENIC gehört zu den Ausstellern im „IGF 2019 Village“ und hat sich intensiv auf die Konferenz vorbereitet. Auf einer deutschsprachigen Informationsplattform, dem „ Internet Governance Radar“ können interessierte Internetnutzer Grundlagen- und Hintergrundwissen abrufen.
Besonders informativ ist die dreiteilige IGF Themenreihe:
#1: IGF 2019 in Berlin: Dabei sein und mitreden!
#2: Internet Governance geht jede(n) an!
#3: DENICs Beitrag für ein sicheres Internet für alle!
die einen ersten Einblick in die Arbeit des Forums bietet.
Die Online-Plattform wird während des Forums laufend aktualisiert und bietet den Besuchern zahlreiche interessante Informationen.
Meetings und Konferenzen der IGF
Das Konferenzprogramm ist vielfältig und umfangreich. Es finden mehrfach täglich Sitzungen, Workshops und Diskussionsrunden statt. Die Themenschwerpunkte im Jahr 2019 sind:
- Datenmanagement und Datenschutz (Data Governance)
- Zugang und gleichberechtigte Teilhabe an der Digitalisierung und ihrer partizipativen Gestaltung (Digital Inclusion)
- Schutz von Menschen, Ressourcen und Infrastrukturen im digitalen Zeitalter (Security & Safety,Stability & Resilience)
- Chancen für den Mittelstand durch Internet Governance
Bereits am ersten Tag, dem „Day Zero“ am 25. November findet ein Podium mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Gästen aus (Internet)Wirtschaft und Politik statt, auf dem über die Möglichkeiten zur Stärkung eines sicheren, demokratischen und freien globalen Internets diskutiert wird.
Die offizielle Eröffnung des Internet Governance Forum der Vereinten Nationen (IGF) findet am 26. November um 14.00 Uhr statt. Redner sind der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Dr. António Guterres und die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.