.de Domainstatistik 2016

25. Oktober 2017 | Von | Kategorie: Domain News, Domain Statistiken

DENIC veröffentlicht .de Statistik 2016

 

Die DENIC eG ist die zuständige Registry für die .de-Domainadressen. Wie schon die Jahr zuvor, hat das Unternehmen die Domainstatistik für das Jahr 2016 veröffentlicht. Mit Endes des Jahres waren in Deutschland rund 14.9 Millionen .de-Domains registriert. Hinzu kommen 1.1 Millionen Domains, deren Inhaber keinen deutschen Hauptwohnsitz haben. Mit einer Gesamtanzahl von 16,1 Millionen .de-Domains kam im vergangenen Jahr durch eine „moderate“ Zuwachsrate zustande, wobei immer noch ein klares Ost-West-Gefälle besteht.

 

De-Domains im internationalen Ranking

International belegt die .de-TLD mit mehr als 16 Millionen registrierter Domains den vierten Platz nach den Niederlanden, der Schweiz und Dänemark. Der Zuwachs an Domains betrug gegenüber der letzten Erhebung 2014/15 rund 0.7 Prozent. Das ist weniger als 2014/15, wo der Zuwachs noch 1.3 % betrug. Die meisten der 16.1 Millionen Domains sind von Inhabern mit Wohnsitz in Deutschland registriert. Rund 7 % aller .de Domains wurden von ausländischen Inhabern registriert, die in 217 Staaten rund um den Globus leben.

 

Vergleich der Metropolen: Hauptstadt liegt vorne

In der Domainstatistik der deutschen Metropolen liegt Berlin weiterhin mit mehr alseine Million Domains vorne. Im Anschluss reihen sich München mit rund 600.000 Domains und Hamburg mit knapp 586.000 Domains ein.

Osnabrück steht auch weiterhin an der Spitze deutscher Großstädte, wenn die Anzahl der Domains auf die Einwohnerzahl umgelegt wird. Auf 1.000 Osnabrücker kommen 1.516 registrierte Domains, was absolute Spitze ist. München und Hamburg bleiben mit rund 415 pro 1.000 EW weit dahinter zurück.

 

Regionalvergleich: Annäherung von Ost und West

Das Ost-West-Gefälle in der Domainregistrierung ist weiterhin vorhanden, wird aber zunehmend ebener. Laut DENIC nähern sich die Bundesländer an. Führend sind Hamburg, Berlin und Bayern. Am Ende der Liste stehen Sachsen-Anhalt, MV und Thüringen. Dennoch ist das Wachstum mit rund 0,50 % in Ost und West nahezu ausgeglichen.Rückläufige Zahlen verzeichneten lediglich die westdeutschen Bundesländer, die zuvor aber im Vergleich deutlich vor den ostdeutschen Bundesländern lagen. Bei denen ist das positive Wachstum in 2016 deutlicher spürbar.

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