Domainpräsenz erstellen: wichtige Dinge beachten
Die eigene Webseite ist nicht nur für Unternehmen wichtig. Auch immer mehr Privatpersonen nutzen die eigene Domain als eine Art virtuelle Visitenkarte. Viele Anbieter haben sich auf diese Klientel eingestellt und bieten sogenannte Baukastensysteme an, mit denen die eigene Webseite schnell und unproblematisch selbst gestaltet werden kann. Für den privaten Bedarf reicht die Selbstgestaltung meist vollkommen aus. Soll die Domain für geschäftliche Zwecke genutzt werden, sollte sie von einem Webdesigner gestaltet werden.
Webseite selbst gestalten: Das sollten Nutzer beachten
Vor der Gestaltung steht immer die Idee. Die Nutzer sollten genau überlegen, welchem Zweck die Domain dienen soll und welche Inhalte damit verbunden werden. Dabei ist es wichtig, nach der Art der Domain zu unterscheiden. Soll es nur eine „Visitenkarte“ ohne Unterseiten sein oder als Blog geführt werden? Ist ein Shop oder eine Unternehmensseite mit Präsentationen geplant? Der Aufwand bei der Gestaltung der Webseite richtet sich nach genau diesen Überlegungen und sollte deshalb immer gut geplant sein.
Nachdem sich die Idee manifestiert hat und die ersten Schritte zur Umsetzung – z.B. erste Texte und Fotos erstellt – vorgenommen wurden, kommen Tools zum Einsatz. Jetzt fällt die Entscheidung für einfache, oft kostenfreie Web-Baukästen oder Content-Management Systeme. Zudem sollte ausreichend Speicherplatz auf einem Server eines Webhosting-Anbieters gemietet werden. Alternativ können die Webseitenbesitzer eigene Server betreiben, was sich aber nur für große Projekte rentiert.
Um die Inhalte ansprechend zu präsentieren, sollte eine passende Domainadresse gewählt werden. Sie muss kurz, prägnant und aussagekräftig sein, damit die Besucher die Webseite schnell wiederfinden. Die Domainadresse kann bei verschiedenen Anbietern registriert werden.
Bevor die Webseite online geht , sollten wichtige Dinge beachtet werden. Ob privat oder geschäftlich: ein Impressum ist absolut notwendig und vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Das Telemediengesetz spricht von der Anbieterkennzeichnungspflicht, der alle Webseitenbetreiber folgen müssen. Es müssen mindestens Name und Anschrift des Inhabers vorhanden sein. Bei gewerbsmäßigen Domains kommen noch AGB und weitere Daten, wie das zuständige Handelsregister und Finanzamt hinzu.