Google: das Aus für Domain Popups

30. August 2016 | Von | Kategorie: Domain Knowhow, Domain News

Domains mit Popups werden ab 2017 abgestraft

Pop ups haben sich zu einem lästigen Übel ausgeweitet und nerven nicht nur die Nutzer seit längerer Zeit. Werbebanner, die Seiten unterbrechen oder sich über die Texte legen stören deutlich. Jetzt hat Google ein neues Update angekündigt, dass in der nahen Zukunft diese Domains abwertet. Der Grund: die Werbebanner beeinträchtigen die Geschwindigkeit und Lesbarkeit der Seiten auf mobilen Endgeräten.

Schluss mit lästigen Popups?
Domainbetreiber, die ab Januar 2016 auf vorderen Plätzen in Googles Suchmaschine ranken möchten, sollten den Einsatz von Pop ups noch in diesem Jahr überdenken, denn Google ist für schnelles Handeln bekannt.

Google will Webseiten mit sogenannten „Overlays“ deutlich niedriger im Ranking einstufen, als zuvor. Dazu gehören Pop ups, die sofort nach dem Öffnen der Webseite oder auch während des Lesens die Inhalte verdecken. Zusätzlich kommen sogenannten „Standalone-Interstitials“, die erst weggeklickt werden müssen, um auf die Seiten zu gelangen, auf den neuen Google Index. Dazu gehören auch Interstitials, die Inhalte unterbrechen und so den Nutzer stören.

Ausgenommen sind Pop ups, die nicht störend wirken oder die Nutzer ablenken. Dazu gehören neben Pop-ups zur Verifizierung von Cookie-Verwendung oder Altersabfragen auch Werbebanner, die eher unscheinbar an den Rändern platziert sind und nur wenig Raum beanspruchen.

Neues Suchmaschinen Ranking ab Mitte Januar 2017
Der Konzern kündigte das entsprechende Update der Suchmaschine zum 10.Januar 2017 an. Bis dahin haben die Domainbetreiber Zeit, die Werbung an die neuen Anforderungen der Suchmaschine anzupassen. Neben den großformatigen Pop ups wird auch das „ Mobile Friendly“ Zeichen verschwinden. Trotzdem stuft Google diese Domains weiterhin deutlich besser ein, als Webseiten, die nicht für die mobile Nutzung optimiert sind.

Mit der neuen Suchmaschine will Google die mobile Suchen für Nutzer schneller und komfortabler gestalten und gibt deshalb den Domains den Vorzug, die sich auf das mobile Surfen einstellen und den Besuchern gute Inhalte und Services ohne aufdringliche Werbung anbieten.

 

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