„Getting the deal Trough“: Domains & Domain Names 2016 erschienen
Nach 2015 hat „Getting the Deal Trough“ auch in diesem Jahr eine Neuauflage des Ratgebers „Domains & Domain Names“ veröffentlicht. Das 60 Seiten starke Manuskript wurde wieder von Flip Petillion geschrieben und im Mai veröffentlicht.
Der Ratgeber enthält Informationen zur Registrierung und Verwaltung von Domains sowie zum Domainrecht in 10 Ländern weltweit, darunter die führenden Wirtschaftsnationen und Länder, wie Bulgarien, Südafrika oder Belgien, deren aktueller Domain-Status erstmals aufgenommen wurde.
Erklärungen zur aktuellen Domain-Situation in Deutschland
Der aktuelle Ratgeber trägt den Titel „Global questions. Lokal answers“ und weist somit darauf hin, dass die globale Vernetzung nicht ohne landestypische, angepasste Regularien auskommt.
Der Abschnitt für das deutsche Domainrecht wurde von den Rechtsanwälten Brigitte Joppich aus Würzburg und Peter Richter aus München erstellt. Beide Juristen antworten auf die 26 wichtigsten Fragen zum Domainrecht und zur Domainverwaltung. Dabei wird auch die Registrierung von .de Domains in einer Schritt-für-Schritt Anleitung erklärt. Zusätzlich beantworten die Rechtsanwälte Fragen zu Abmahnungen, Rückübertragung von Domains sowie Domainprozessen und deren Kosten. Beide Juristen antworten klar und verständlich und geben auch Hinweise zu aktuellen Gerichtsurteilen, die von den Lesern nachgeschlagen werden können. Ein kleiner Abschnitt widmet sich dem neuesten Trend, den Städtedomainnamen.
Kosten und Downloads
Der Ratgeber „Domains & Domain Names2016“ ist in englischer Sprache geschrieben. Das betrifft auch das Kapitel zum deutschen Domainrecht. Das Buch kostet 425 USD. Der verantwortliche Autor für das Kapitel zum deutschen Domainmarkt – Peter Müller aus München – bietet dieses Kapitel als neunseitige pdf-Datei zum kostenfreien Download auf seinem Blog an. Es kann auf www.muepe.de abgerufen werden.
Der Ratgeber ist wichtig für Administratoren und Unternehmen, die sich häufiger im Internet präsentieren. Da die Version nur in englischer Sprache angeboten wird, wäre eine weiterführende Idee, in den nächsten Versionen vielleicht auch eine adäquate Übersetzung zu Verfügung zu stellen.