Manuskript „Internetrecht “ Ausgabe Oktober 2015 ist online
Das Buch zum Internetrecht gehört zu den wichtigen Standardwerken für Unternehmen und Privatpersonen aber auch Organisationen, die im oder mit dem Internet arbeiten.
Der Autor Prof. Dr. Thomas Hoeren stellt seine zweite Neuauflage von 2015 vor. Er lehrt an der Juristischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und ist auch Direktor des – an der Universität ansässigen – Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM). Sein Standardwerk ist bereits mehrfach erschienen und wurde jetzt um weitere Neuerungen, Rechtsprechungen und wichtige Details erweitert.
Mehr Information über Rechtsprechung und Gerichtsurteile
Das aktuelle Manuskript hat einen Umfang von 586 Seiten und ist damit deutlich länger als die vorherige Ausgabe vom April. Rund 150 Fußnoten verweisen auf aktuelle Urteile der deutschen und europäischen Gerichte. Professor Hoeren hat auch die jüngsten Rechtsprechungen des EuGH, u. a. vom 6. Oktober 2015 zum Safe Harbour-Abkommen, eingearbeitet. Wichtige Urteile von deutschen Gerichten werden eingehend erklärt und bestehende Gesetze oder Regelungen zum Internetrecht, die im Jahresverlauf ergänzt wurden, noch einmal aktualisiert und Urteile zum Domain-Dispute-Grabbing beschrieben.
Das Manuskript beschäftigt sich mit Richtlinien zum Wettbewerb und der Werbung im Internet und erläutert die Zuständigkeit von Gerichten bei Vollstreckungen von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, die in dem, seit 01. Januar 2015 geltenden EuGVVO, festgelegt wurden.
Manuskript steht zum Download bereit
Das aktuelle Manuskript „Internetrecht Oktober 2015“ steht für alle interessierten Leser zum Download bereit. Dieser ist kostenfrei. Dennoch würden sich der Autor Professor Dr. Hoeren und die Universität über Spenden freuen. Damit ist eine kontinuierliche Aktualisierung des wichtigen Standardwerkes über einen längeren Zeitraum gesichert. Zusätzlich sind Spenden auch eine Anerkennung der Leistung des Autors. In dem Werk sind die Kontendaten für Spenden bereits gelistet. Kritiker des Spendenaufrufs sollten bedenken, dass Fachliteratur, die in diesem Umfang ausgearbeitet wurde, im Fachhandel oft sehr teuer ist und schnell bis zu 100 Euro oder mehr kosten kann.